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10
2011
Für unseren letzten Tag war wieder den ganzen Tag Regen vorhergesagt, aber zum Glück stimmt die Vorhersage auch nicht immer. Erstmal musste ich mein gestern neu erworbenes Uhrarmband umtauschen, weil es nach einem Tag Tragen schon kaputtgegangen ist. Das passt eigentlich gar nicht zu so einer perfekt durchorganisierten Stadt, die von Verbotsschildern nur so strotzt, und von bösen Zungen auch Fine City genannt wird…
Dann beschlossen wir, nach Sentosa zu fahren, das ist eine kleine Insel vor Singapur, die aus einem einzigen Urlaubs- und Freizeitpark besteht. Man kommt dort mit einer Gondelbahn oder einem Monorail hinkomen, einen Sessellift gibt es dort auch. Zuerst waren wir im bekannten Aquarium mit Hai- und Rochenbecken und einem riesigen Becken mit Unterwassertunnel. Eine Delfin- und Seelöwenshow war auch noch dabei.
Anschließend sonnten wir uns dann am Badestrand mit direktem Blick auf die Straße von Malakka – die dichtestbefahrene Schifffahrtsstraße der Welt. Wir mussten dann natürlich auch noch den südlichsten Punkt Kontinentalasiens besuchen, auf den Singapur sehr stolz ist. Obwohl der auf einem Inselchen vor Sentosa liegt, das selbst eine Singapur vorgelagerte Insel ist und Singapur wiederum eine Insel ist. Zum Abschluss ging es noch einmal zum Inder, diesmal mit Fleisch und Bier, bevor wir um Mitternacht unseren Flieger nach Darwin bestiegen.
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Kategorien : Singapur
4
10
2011
Heute gab es mal 2 Artikel, ab morgen wird es wohl weniger, weil wir dann kein komfortables Hotel mit WLAN zur Verfügung haben. Leider fängt ab Oktober die Regenzeit an und folgerichtig begann der Tag mit einem kräftigen Regen, der auch bis zum Nachmittag anhielt. Allerdings ist er deutlich wärmer als in Europa um diese Zeit…
Die geplante Sightseeingtour fand dann auch zum Teil inhouse statt – es gibt unglaublich viele malls in Singapur. So haben wir uns langsam zur Marina Bay vorgearbeitet – ein beeindruckendes Ensemble moderner Architektur. Hier steht auch der Merlion und spuckt Wasser in die Bucht – er ist das Wappentier Singapurs: halb Löwe, halb Fisch. Es gibt auch noch das Marina Bay Sands Hotel und Casino, das aus 3 Türmen besteht, die in 200 m Höhe mit einer Aussichtsplattform verbunden sind, auf der sich auch noch ein Schwimmbad und ein Garten befindet. Aus Wettergründen haben wir diese nicht besucht und sind dafür in das einer Lotosblüte nachempfundene Art Science Museum gegangen. Es zeigte eine sehr interessante Dali-Ausstellung.
Danach hat der Regen nachgelassen, aber wir waren noch so im Shoppingrausch, dass wir auch noch zur Orchard Road gefahren sind. Sie besteht fast nur aus Einkaufstempeln von Ramschbuden bis zu Gucci-Palästen. Dazwichen immer mal wieder ein Stückchen Kolonialarchitektur, die entweder am Zerfallen ist oder in denen chice Boutiquen oder In-Cafes untergebracht sind.
Den Abschluss bildete wieder ein Inder – diesmal rein vegetarisch. Etwas enttäuschend: kein Fleisch (damit hatte ich auch gerechnet), kein Bier (damit nicht), ziemlich trocken und scharf. Es war eine interessante Erfahrung, aber die muss ich (H) nicht unbedingt wiederholen.
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Regenzeit in Singapur
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Der Merlion
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Marina Promenade
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Dali
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Dali-Ausstellung
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Singapur-modern
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Singapur – kolonial
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Kategorien : Singapur
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10
2011
We arrived yesterday in Singapore and found a complete mixture of cultures: Chinese, Indian, Malayian, and a little bit European. So, it was not surprising that we stayed in a hotel with the German name Wanderlust in the quarter Little India which is famoud for its French cooking. It calls itself a Design hotel and has two floors of Pantone rooms – each completely in a different color. We got that one with a boring white – but I don’t know which Pantone color that might be. Any idea with the help of the ColorChecker?
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Colorchecker Passport in Pantone room
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Floor with Pantone rooms in hotel Wanderlust
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Kategorien : Singapur
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10
2011
Der erste Schritt hat gut geklappt; gefühlsmäßig war es etwas komisch, in der Abenddämmerung mit dem Zug von Waldshut wegzufahren, sich ins Flugzeug zu setzen und in der Abenddämmerung wieder in Singapur zu landen.
Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit hier haben einen fast erschlagen – 31 Grad noch heute abend. Aber besser als frieren!
Der erste Eindruck von Singapur ist sehr gut: Alles ordentlich, sauber , super durchorganisiert. Als wir die S-Bahnkarte geholt hatten, ist z.B. extra eine freundliche Dame neben dem Automaten gestanden und hat uns unaufdringlich alles erklärt. Die Leute hier sind bunt durchmischt, viel indisch, ostasiatisch und nur ganz wenig europäisch – diese fallen auch sofort auf im Straßenbild. Und die meisten Asiaten hier sprechen hervorragend Englisch – nicht selbstverständlich in Asien.
Markt in Little India
Moschee in Singapur
Dafür fehlt auch etwas die typische touristsische Infrastruktur – zumindest in Little India, wo wir untergebracht sind. Wir sind dann auch in ein typisch indisches Restaurant gegangen – mit Bananenblättern auf Plastiktabletts, Als Zugeständis an unsere offensichtlich europäische Herkunft gab es Löffel und Gabel. Viele Inder haben mit den Fingern gegessen. Stäbchen sahen wir auch, aber das waren dann wohl eher Chinesen.
Mit Sabine beim Inder
Unsere Wohnsituation ist hier etwas paradox, aber vielleicht auch typisch für das Kulturgemisch, das in Singapur herrscht: Wir wohnen im Hotel „Wanderlust“ in Little India in einem Pantonezimmer. Unseres ist ganz in Weiß gehalten, die anderen auf diesem Stockwerk haben alle eine andere Farbe. Es ist ziemlich klein, aber sehr modern eingerichtet.
Wanderlust-weißes Zimmer
Wir sind übrigens hier:
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Kategorien : Singapur
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