Erster Abend in Little India in Singapur

3 10 2011

Der erste Schritt hat gut geklappt; gefühlsmäßig war es etwas komisch, in der Abenddämmerung mit dem Zug  von Waldshut wegzufahren, sich ins Flugzeug zu setzen und in der Abenddämmerung wieder in Singapur zu landen.

Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit hier haben einen fast erschlagen – 31 Grad noch heute abend. Aber besser als frieren!

Der erste Eindruck von Singapur ist sehr gut: Alles ordentlich, sauber , super durchorganisiert. Als wir die S-Bahnkarte geholt hatten, ist z.B. extra eine freundliche Dame neben dem Automaten gestanden und hat uns unaufdringlich alles erklärt. Die Leute hier sind bunt durchmischt, viel indisch, ostasiatisch und nur ganz wenig europäisch – diese fallen auch sofort auf im Straßenbild. Und die meisten Asiaten hier sprechen hervorragend Englisch – nicht selbstverständlich in Asien.

Markt in Little India

Markt in Little India

Moschee in Singapur

Moschee in Singapur

Dafür fehlt auch etwas die typische touristsische Infrastruktur – zumindest in Little India, wo wir untergebracht sind. Wir sind dann auch in ein typisch indisches Restaurant gegangen – mit Bananenblättern auf Plastiktabletts, Als Zugeständis an unsere offensichtlich europäische Herkunft gab es Löffel und Gabel. Viele Inder haben mit den Fingern gegessen. Stäbchen sahen wir auch, aber das waren dann wohl eher Chinesen.

Mit Sabine beim Inder

Mit Sabine beim Inder

Unsere Wohnsituation ist hier etwas paradox, aber vielleicht auch typisch für das Kulturgemisch, das in Singapur herrscht: Wir wohnen im Hotel „Wanderlust“ in Little India in einem Pantonezimmer. Unseres ist ganz in Weiß gehalten, die anderen auf diesem Stockwerk haben alle eine andere Farbe. Es ist ziemlich klein, aber sehr modern eingerichtet.

Wanderlust-weißes Zimmer

Wanderlust-weißes Zimmer

Wir sind übrigens hier:



Letzte Vorbereitungen

2 10 2011

Der Mini ist weg 🙁 🙂

Der schöne Plan war ja den Mini zu verkaufen, weil er nicht 6 Monate unnütz im Carport herumstehen muss und sich langweilt. Deshalb hat Sabine ihn schon vor Wochen im Internet und per Anschlag zum Verkauf angeboten.

Kaum jemand hat sich gemeldet, der Mini wurde am Freitag abgemeldet und ab da ging es los: Zwei Anrufe von Leuten, die ihn unbedingt wollten! Verrückt! Er hat freundliche Nachbesitzer bekommen und mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir Anschied genommen. Hier ist noch ein letzter Blick auf ihn:

Mini - letzter Blick

Mini - ein letzter Blick

Auch das Haus wurde noch fertig gemacht, der Balkon wurde vom Blauregen befreit und wir müssen uns gleich auf den Weg machen: Bahnhof Waldshut, Abfahrt 17.42 Uhr.